Jobbörse: Einzelhandel
Hören wir das Wort „Einzelhandel“, denken wir irgendwie automatisch an die Discounter, die kleinen Gemüsehändler und, zumindest die älteren von uns, auch an die kleinen „Tante-Emma-Läden“, die es in einigen Gemeinde ja zum Glück immer noch gibt. Fragt man nach dem dazugehörigen Beruf, werden die meisten vermutlich „Verkäufer“ sagen. Grundsätzlich ist die Antwort nicht falsch. Nur leider umfasst sie nicht alle Berufsbilder, die sich mittlerweile unter dem Begriff des „Einzelhandels“ verbergen. Nicht nur die Personen, die direkt im Laden zu sehen sind, sind Angestellte im Einzelhandel. Was gehört noch zum Einzelhandel dazu? Damit ein Einzelhandelsgeschäft laufen kann, ist mehr notwendig, als eine gute Präsentation in den Geschäftsräumen. Es steckt eine große Logistik dahinter. Die Waren wollen zu gut ausgewählt, zu einem guten Preis gekauft und zum Ladengeschäft transportiert werden. Wenn es sich nicht gerade um ein kleines Geschäft mit einem Inhaber und ein oder zwei Angestellten handelt, werden mit den unterschiedlichen Aufgaben auch unterschiedliche Abteilungen betraut. Für viele sind unterschiedliche Ausbildungsgänge notwendig, um die Aufgaben letztlich bestmöglich erledigen zu können. Denn es geht immer darum, den Verkauf am Laufen zu halten und den Kunden so zufrieden wie möglich aus dem Laden gehen zu sehen. So ist es für einen Filialleiter eines Discounters nicht nur wichtig zu wissen, wie die Ware bestmöglich präsentiert wird. Nein, er muss auch in der Lage sein, seine Angestellten gut anzuleiten, zu motivieren und im Team zu arbeiten. Ebenso ist er aber auch für die Finanzen der Filiale, die Nachbestellungen und die örtlich mögliche Lagerhaltung zuständig. Dies erfordert einiges an Wissen. Wissen, mit dem sich die Fachverkäufer nicht belasten müssen. Auch die Aufgaben der „Verkäufer“ sind heute aufgesplittet. So gibt es den Fleischfachverkäufer ebenso wie den Frischespezialisten in der Obst- und Gemüseabteilung. In Non-Fodd-Geschäften oder gemischten Discountern gibt es zudem noch die Fachverkäufer für die entsprechenden Waren, etwa Elektronik, Bekleidung, Drogerieartikel usw.. Je nach Größe des Geschäftes kann es sogar durchaus vorkommen, dass nur wenige Personen für die Kasse und eventuelle Umtausche und Rückgaben zuständig sind. Sie haben mit dem eigentlichen Verkaufsgeschäft nichts mehr zu tun. Insbesondere im Elektro- und Bekleidungshandel wird auf diese Weise agiert. Welche Berufe können sich tatsächlich im Einzelhandel verbergen?
Sicherlich, viele dieser Berufe sind nur in großen Einzelhandelsketten notwendig. Gerade kleine Einzelhandelsgeschäfte kommen mit wenig Personal aus. Und dennoch sind alle diese Berufe notwendig, um einen reibungslosen Ablauf für den Einzelhandel gewährleisten zu können. Sie greifen sowohl direkt als auch indirekt ineinander. Fällt eines Position auf Dauer aus, kommt der reibungslose Ablauf ins Stocken oder bricht vollständig ab. Somit sind alle großen Einzelhandelsketten bestrebt, selber für eine gute Ausbildung zu sorgen, um sich die besten Mitarbeiter von morgen selber zu schaffen. Es gibt nichts besseres, als wichtige Positionen mit den eigenen Leuten zu besetzen. Besuch https://wirtschaft.com/jobboerse/category/einzelhandel/
1 Comment
11/25/2020 03:42:13 am
Für den Kunden ist dies natürlich ein Nachteil, da er oftmals lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Besuch https://wirtschaft.com/jobboerse/category/bauindustrie-allg/
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